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Donnerstag, 25. Juni 2015

Carreise - Reisebericht, Teil 2, Claude Monet+Deauville





 


Am 3. Tag unserer Frankreich-Carreise verlassen wir Orléans und fahren via St.Germain-en-Laye und Giverny, wo wir die Fondation Claude Monet besuchen, an die Atlantikküste  zum mondänen Seebad Deauville, wo wir im Hotel nächtigen werden.


PS: Ich entschuldige mich schon im Vornhinein für gewisse Fotos die leicht schräg sind (schon im 1. Bericht). Ein Kollege klärte mich aber jetzt auf, wie ich dies verbessern kann. Und es war im Fall nicht der Calvados schuld !




Schlosspark

auf der Terrasse des Schlosses Sicht auf Paris mit Eiffelturm









Giverny, Claude Monet

Haus und Garten Claude Monet ist die gängige Bezeichnung für das von der Fondation Claude Monet in dem französischen Dorf Giverny im Departement Eure (Haute-Normandie) verwaltete ehemalige Domizil des impressionistischen Malers Claude Monet (1840-1926).

Der Künstler mietete das Haus im Mai 1883 und legte dahinter zunächst den clos normand genannten Ziergarten an, den er mit einer wuchernden Blumenpracht überzog. 1890 war es ihm möglich, Haus und Grundstück zu kaufen. Drei Jahre später erwarb er zusätzlich ein zweites Grundstück, das sich jenseits der Strasse befindet. Hier entstand in den folgenden Jahren der sogenannte jardin d'eau mit dem von einer Brücke - nach japanischem Vorbild - überspannten Seerosenteich, der Monet sehr häufig als Motiv für seine berühmtesten Bilder diente.
















Monets Passion für den Garten nahm in Giverny beträchtliche Ausmasse an. Um die Unebenheiten des Bodens in dieser kreidehaltigen Gegend auszugleichen, liess er hunderte von Samensäcken und lockerer Erde anliefern. Mir der Zeit beschäftige er sich immer mehr mit den Blütezeiten, die über die verschiedenen Jahreszeiten hinweg seine Farbvariationen  begründen.














Monets Kindern war es untersagt, mit ihren Kameraden im Garten zu spielen. Es war untersagt, die Pflanzen zu berühren.


























































hier noch die Büste von Claude Monet in seinem überwältigenden, ehemaligen Reich




Deauville
 
In nur 4 Jahren liess 1853 Charles Auguste von Morny, ein Halbbruder Napoleons III., an der Atlantikküste - unweit von Le Havre und auch Paris - auf Sand und Sumpf sein "Königreich der Eleganz" errichten, ein Seebad mit Pferderennbahn, breitem Sandstrand und herrschaftlichen Villen. Derweil in Cannes die internationalen Filmpreise verliehen werden, findet in Deauville das nationale Filmfest statt.







Blick auf Trouville, welches gegenüber von Deauville liegt





"Kulissenstadt" Deauville




























































 











 

 

 

 

 

 



13 Kommentare:

  1. Wow, dieser Garten. Wieviele Leute waren (oder sind) in so einem Garten wohl beschäftigt? Es ist eine unglaubliche Arbeit dahinter. Ein bisschen neidisch werde ich da schon...
    Schöne Bilder, stört mich überhaupt nicht, dass manche ein wenig schräg sind ;-) Und nun gedulde ich mich wieder eine Woche...
    LG Anita

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    1. Hoi Anita , 1 Woche ist ja wirklich nicht lange - und sonst gibt's ja immer noch Mail. Bei Monet war es wirklich super schön, jedoch ohne dieses traumhafte Wetter wäre es wahrscheinlich nicht so hammermässig gewesen. Gruss Jürg

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  2. Tolle Blumenbilder, super! Auch die Bauwerke mögen mich zu begeistern, da wurden noch gefällige Sachen errichtet.
    Danke für die visuelle Mitreise und die Infos dazu,
    Gruess vom Werner

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    1. Besten Dank und ein schönes Wochenende. Gruss Jürg

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  3. Dieser Garten kann echt begeistern, natürlich die tollen Gebäude auch - von einer sehr reichhalteigen Reise hast du uns da berichtet. Nun hoffen wir die Erinnerung hilft, dass du ganz schnell wieder auf den Beine kommst.
    Sommergrüsse von Ayka und Erika

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    1. momentan geht's mir wirklich nicht schlecht, ausser dass ich noch diese Unding tragen muss. Hoffe aber, es kommt gut. Gruss Jürg

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  4. Dieser Monet-Park ist ja der Hammer! Wahrscheinlich noch viel grösser, als es auf den Fotos scheint. Schön!

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    1. Hallo Bea
      du hast völlig recht, dieser Blumen-und Wassergarten ist wirklich einmalig. Aber es hat auch sehr viele Leute dort. Und das Wetter spielte natürlich völlig mit. Jürg

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  5. Lieber Jürg
    Wow.... so schön! Da kommt so richtig Urlaubsstimmung auf.
    Danke für die tollen Eindrücke und danke auch für Deinen lieben Kommentar auf meinem Blog.
    Herzliche Grüsse
    Yvonne

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  6. Also... kein Wunder dass Monet in dieser Umgebung solche Meisterwerke gestalten hat! Ich bin Argentinerin und brauche einen Tipp.
    Wie steht es dort im allgemeinen mit der Internetverindung? Ich arbeite nämlich online, alles. Und das ist dann höchst wichtig für mich. (laut diesem Artikel habe ich sogar eine Bezeichnung: Digitaler Nomade http://reiseziele.ch/arbeiten-in-den-ferien-8-hotspots-fuer-digitale-nomaden-und-ortsunabhaengiges-arbeiten/)
    Ich weiss, wir sprechen von Urlaub. Aber wenn ich anstatt einer oder zwei Wochen, sagen wir für zwei Monate eine digitale Nomadin werden könnte…noch dazu dort! Wenn ich schon den Aufwand mache von Argentinien nach Europa zu reisen, werden es nicht weniger als 2 oder 3 Monate sein. Liebe Grüsse!

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    1. Hallo Silvia
      Du da kann ich dir auch nicht helfen - frage doch am besten an dort bei der Fondation Monet - im Text oben kommst du auf deren HP, wenn du auf den gelben Text klickst.

      Gruss Jürg

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