Dieses Jahr verbrachten wir unsere Sommerferien in einer für Deutschschweizer eher unbekannteren Gegend der Schweiz - im sogenannten Pays d'Enhaut, einer Talschaft im Kanton Waadt zwischen dem Berner Saanenland und dem freiburgischen Greyerzerland.
Das relativ kleine Gebiet besitzt sowohl eine herrliche Landschaft als auch ein architektonisches Erbe von herausragender Qualität. Die wichtigste Ressource der Gegend ist Holz, die hiesigen Gebäude sind hauptsächlich aus lokalem Holz gebaut.
Hauptort des Pays d'Enhaut ist Chateau d'Oex, zusammen mit Rougemont und Rossinière sowie kleineren Ortschaften wie L'Etivaz (mit seinem berühmten Hartkäse) gehört das Gebiet heute zur wichtigen touristischen Gegend im Kanton Waadt.
Schnell erreichbar von hier aus ist die Genferseeregion - entweder erreichbar mit der Montreux-Oberland-Bahn (MOB) oder mit dem Postauto über die Pässe Col du Pillon und Col des Mosses. In das mondäne Gstaad ist es ein Katzensprung.
Wir haben uns wirklich ein wenig verliebt in diese herrliche Landschaft - trotz Corona. Im Nachhinein entpuppte sich als Glücksfall, dass wir unser GA 2.Klasse für 1 Monat in ein 1.Klass-GA umwandelten, wir sassen praktisch alleine im Zug und genossen die Ausflüge nach Montreux, Gruyère etc.
Hier noch Impressionen :
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unterhalb von Rougemont, unserem Ferienort im Pays d'Enhaut
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oberhalb Rougemont, Blick Richtung Westen
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Kirche von Rougemont Die Kirchen des Pays d'Enhaut zeugen von der Geschichte der Region, insbesondere von den Auswirkungen der Reformation. Sie hielt 1555 hier Einzug, nachdem die Region unter die Herrschaft von Bern gekommen war.
Im Hintergrund das Massiv die Bergkette der Videmanette |
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das Schloss Rougemont ist heute in Privatbesitz. An der Westfassade prangt das Wappen der Grafen von Greyerz mit dem Kranich als Wappentier. Das Pays d'Enhaut gehörte bis zur Reformation zum Hoheitsgebiet der Greyerzer
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wie hier in Rougemont hat es in den Dörfern sehr schöne alte Holzhäuser. Typisch sind im Pays d'Enhaut die symmetrischen Treppenaufgänge zu zwei Wohnungen, in denen oft Angehörige der gleichen Familie lebten
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alleine unterwegs im Salonwagen der MOB
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seit Jahrhunderten gehört die Scherenschnittkunst oder die Kunst des Papierschneidens zur gelebten Tradition im Kanton Waadt. Diese Kunst entstand im Pays d'Enhaut, heute gibt es in Chateau d'Oex und Rougemont Themenwege über den Scherenschnitt
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hübsche Bemalung der Bahnhofsunterführung in Chateau d'Oex
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Ausflug an den Genfersee nach Montreux
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im Saanenland unterwegs zwischen Gstaad und Schönried. Blick südwärts hinunter nach Gstaad
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| gleicher Standort wie oben Blick Richtung Westen, links der Gipfel der Videmanette, talabwärts das Pays d'Enhaut |
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und noch nach Norden Richtung Schönried und Saanenmöser
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beim Glashaus am Panoramaweg zwischen Gstaad und Schönried handelt es sich um eine Aussenskulptur - genannt "Mirage"
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| Chateau d'Oex |
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Blick auf Chateau d'Oex, hier führt die Passstrasse über den Col des Mosses nach Le Sepey. Unterhalb des Passes liegt das kleine Dorf L'Etivaz, dass bekannt ist durch seine Käserei mit dem berühmten Bergkäse
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Col des Mosses
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Bilderbuchstädtli Gruyeres mit dem Hausberg Moleson
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Schloss Gruyeres
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das Schloss von Broc aus gesehen
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Rundwanderung auf dem Col de la Croix
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vor uns die Kulisse des Les Diablerets- Bergmassivs
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vom Col de la Croix hinunter nach der Ortschaft Les Diablerets
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in der Jaunbachschlucht von Broc nach Charmey
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der Stausee Lac de Montsalvens bei Charmey am Jaunpass
 | Wanderweg zwischen Rougemont und Chateau d'Oex an der Saane, die in der Waadt Sarine heisst
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im Pays d'Enhaut
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das Nachbardorf von Rougemont ist Saanen - hier befinden wir uns schon im Kanton Bern
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Lac Retaud oberhalb dem Col du Pillon
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Blick auf den Arnensee, ein Stausee in der Nähe von Gsteig bei Gstaad
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Wanderung oberhalb des Col du Pillon
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