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Montag, 17. Februar 2014

Dubler Mohrenkopf (er heisst noch so ! ) - kulinarische Spezialitäten CH

In diesem Blog gibt es ja ab und zu über Essen und Trinken etwas zu lesen, dabei liegt der Schwerpunkt bei den vielen Spezialitäten, die unser Land bietet. Angefangen mit dem Tirggel und dem Einsiedler Schafbock, werde ich euch in Zukunft noch über andere kulinarische Dinge berichten - sei es der Bienenstich oder der Schlorzifladen, die Cholera oder den Buttenmost, das Ofentürli oder die Boutefas, den Ribelmais oder den Totché und und und. 
Nicht vergessen werde ich die vielen kleinen Brauereien oder Distillerien sowie die Käsereien, aber auch die verschiedenen Schokolade-und Confiseriebetriebe, welche wirklich Gutes herstellen. Ihr seht, mein Blog wird noch weiter existieren - habe noch eine Menge Themen auf Lager.

In Waltenschwil/AG ist die kleine Fabrik von Robert Dubler jun. beheimatet, seit 58 Jahren stellt sie Mohrenköpfe her. Gründervater war der gelernte Bäcker/Konditor Robert Dubler Sen., welcher das Geschäft zuerst in Wohlen betrieb, bevor er nach Waltenschwil zog. Nach einiger Zeit reduzierte er sein Sortiment auf den Artikel, welcher bei der Bevölkerung mit Abstand am besten ankam - die Mohrenköpfe. Politisch heute nicht mehr so korrekt, behielt Dubler den Namen Mohrenkopf bei (einzig den Negerkopf mit Ohrringen verbann er von der Verpackungsfolie). Heute ist der Mohrenkopf auch unter dem Namen Schokokuss oder Schaumkuss bekannt. Mohrenköpfe von Dubler sind wirklich einzigartig gut, gemäss Firmenchef ist das Geheimnis die zartbittere Schokolade, mit welcher die Eiweissschaummasse umhüllt ist. Die Kleinfirma mit 8 Arbeitern produziert an Spitzentagen bis 50'000 Mohrenköpfe. Von Wachstum hält Robert Dubler nicht viel, er ist zufrieden wies läuft - und es läuft wirklich gut. 60% des Umsatzes - welcher jährlich etwa 2 Mio. beträgt - trägt der Direktverkauf bei. Der Renner sind die Kartons à 50 Mohrenköpfe, 2.Klasse für Fr. 20.--, welche aber genau gleich gut schmecken wie die anderen. An manchen Tagen steht man Schlange vor dem Schalter, an welchem zwischendurch der Chef persönlich die Leute bedient. Man kann die Süssigkeit von Dubler eben nicht per Post bestellen, auch Werbung in den Medien hat Dubler nicht nötig.Trotzdem sind Mohrenköpfe von Dubler mit der goldigen Verpackung an fast allen Kiosken zu finden, auch Detaillisten wie Volg und Spar haben die Spezialität im Sortiment.

Der Firmenchef ist sowieso kein 0815-Chef, rein schon vom Aussehen her und durch sein Hobby bedingt - seht hier das Interview vom Schweizer Fernsehen mit Rolf Dubler.





Donnerstag, 16. Januar 2014

Küchenschlacht - TV-Kochsendung

Die Zahl der Kochsendungen im TV ist ja mittlerweile immens geworden, vor allem im Deutschen Fernsehen gibt es keinen Sender ohne solche Sendungen. Als Hobbychoch habe ich natürlich schon überall reingeguckt, um Neues kennenzulernen. Wie bei anderen Sendungsformaten (Krimis, Quiz etc.) gibt es auch bei Kochsendungen solche, die man gerne anschaut und andere, die man nicht so mag. Auch hier sind die Geschmäcker total verschieden, für mich persönlich ist z.B. das Swiss-Dinner auf Tele Züri mehr eine Lifestyle-Show als eine Kochsendung, bei der man was lernen kann.
www.zdf.de/kuechenschlacht
Mein Favorit für eine lehrreiche, aber auch unterhaltende Kochsendung ist auf ZDF die Küchenschlacht. In dieser Sendung treten Mo-Fr Hobbychöche (nicht nur Männer!) mit einer Speise gegeneinander an - gecoacht werden sie in der ganzen Woche von einem Fernsehkoch. Jeden Tag kochen sie ein eigenes Essen, haben 30 Min. Zeit inkl. Anrichten, das Ganze wird am Schluss von einem Spitzenkoch gekostet und beurteilt. Derjenige Hobbychoch, welchen den Tester am wenigsten überzeugt, fliegt aus dem Wettbewerb, die anderen dürfen am Folgetag wieder ihre Künste zeigen. Montags beginnt die Küchenschlacht mit 6 Kandidaten, am Freitag folgt dann das Finale mit den 2 besten Kandidaten. 
Die Küchenschlacht wird im ZDF von Mo-Fr je um ca. 14.30 Uhr ausgestrahlt ( da kann aber nicht jedermann dabei sein), aber da gibt es ja noch die Replay-Funktion.


Montag, 6. Januar 2014

WWW Wanderblog - widmerwandertweiter

Die Idee oder besser gesagt die Inspiration zu meinem Blog fand ich beim Blog des "Wanderpapstes" der Schweiz, Thomas Widmer - Reporter beim Tages-Anzeiger. T.W. publiziert  in dieser Zeitung Wanderkolumnen ( + zusätzlich alle paar Wochen in der Schweizer Familie). Daneben betreibt er seit 2010 einen eigenen Wanderblog in dem er täglich einen Beitrag schreibt. Alleine schon anhand der Seitenaufrufe auf WWW sieht man, dass sich sein Blog in anderen  Dimensionen als Zimiseite bewegt und ich dagegen nur ein kleiner Lehrling bin. Umso mehr hat es mich gefreut, dass er Hilfestellung zu meinem Blog gab, ja ihn sogar noch empfohlen hat. T.W. schreibt in seinen täglichen Einträgen mehrheitlich über teilweise lustige oder skurrile Dinge, welche er bei seinen Wanderungen erlebt oder entdeckt hat, das Ganze untermalt mit Fotos. Die ganzen Wanderkolumnen aus der Zeitung findet man ebenfalls auf dem Blog, und zwar auf der rechten Seite unter der Rubrik "Meine Links". Hier kann man die Wanderreportagen noch zusätzlich mit Fotos der ganzen Tour betrachten, was ich sehr interessant finde. Aus diesen Wanderreportagen sind auch schon 3 Bücher - mit Namen " Zu Fuss" entstanden. Was ich als Hobbychoch natürlich auch noch an WWW schätze, ist die Sympathie von T.W. zu gutem Essen, man erhält nicht nur über Wanderungen, sondern auch deren kulinarischen Genusspausen - sprich Restaurants - nützliche Tipps.