Wanderung auf dem Kapellenweg Appenzell

Am Donnerstag unternahm ich mit einem ehemaligen Arbeitskollegen eine Tour im Appenzellerland. Bei schon beinahe frühsommerlichen Temperaturen wanderten wir auf dem Appenzeller Kapellenweg, welcher in 4.20 Std.  rundum ( Dialekt: rondom ) Appenzell an 11 Kapellen vorbeiführt und stets mit einer herrlichen Aussicht in den Alpstein punktet. Am höchsten Punkt der Wanderung liegt noch die Burgruine Clanx , von wo es dann via Sammelplatz und Steinegg wieder nach Appenzell hinunter geht.

unterwegs auf der Nr. 990 von Schweiz Mobil - es gibt im Kanton Appenzell noch viele Rondom-Wege, die rund um eine Ortschaft führen

typische Landschaft, oben links das Dorf Schlatt

Holzbrücke über die Sitter

Sicht zum Säntis, rechts der Kronberg

Kapelle mit Fänerenspitz und Hohen Kasten im Hintergrund

beinahe alle Kapellen sind renoviert und offen und überraschen mit kunstvollem Interieur - hier eine herrlich bemalte Decke

Burgruine Clanx

Aussicht von der Ruine auf Appenzell und den Alpstein

nun geht es von der Ruine abwärts Richtung Sammelplatz

vor uns Appenzell Meistersrüte mit Sammelplatz, ganz hinten grüssen die österreichischen Berge

die ersten Märzenbrecher

dieses Hemetli hat seine eigene Kapelle - und die mächtige Linde darf nicht fehlen

schöne Appenzeller Geissen

schlichte Waldkapelle

ziemlich versteckt und verwunschen

kurz vor Appenzell erblickten wir noch diese Infotafel - der Platz ist schon geräumt 

dummerweise kamen wir noch bei der Brauerei Locher vorbei, der uns noch zu einem Zwischenhalt mit kleiner Degustation zwang 

Winterwanderung in der Lenzerheide

Gegenwärtig ist Schnee bis in mittlere Höhenlagen wieder Mangelware - und dies Anfang Sportferien.

Im Januar jedoch hatte es einige Zeit Schnee, mit Kollege Alex unternahm ich eine Winterwnaderung in der Lenzerheide. Sie führte uns via Sporz zur Mittelstation Tgantieni und weiter auf dem Panoramaweg nach Spoina und wieder retour nach Lenzerheide ( der Weg ist ausgeschildert mit der Nr. 202, Höhenweg Tgantieni.

Im Berghotel Tgantieni, welches dem ehemaligen Skirennfahrer Silvano Beltrametti gehört ( er stürzte 2001 in der Abfahrt von Val d'Isere schwer und ist seither querschnittgelähmt) assen wir zu Mittag.

Fazit: eine sehr schöne Winterwanderung mit viel Aussicht - Vorsicht ist geboten, wenn Weg verreist ist (man überquert einige Male die Skipiste).

rot markiert die ausgeschilderte Nr. 202 ( in Schweiz Mobil ist die Nr. 202 falsch eingetragen, sie führt dort nicht über Sporz ( Lila-Farbe)

Sicht aufs Parpaner Rothorn

Blick Richtung Süden zum Julierpass

gut präparierter Weg

Maiensäss-Hotel Guarda Val in Sporz

ab Sporz geht es hinauf nach Tgantieni

oben Piz Scalottas, Bergsation der Bergbahn

meine Pizzoccheri im Tgantieni

auf der Talseite von Piz Scalottas kommt schon der Schatten, während die Rothorngruppe noch herrlich in der Sonne steht. Im Tal unten links die zugeschneiten Heidseen

ein letzter Blick zum Lenzerhorn