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Donnerstag, 1. Mai 2014

Zweifel Pomy-Chips AG - kulinarische Spezialitäten CH




Wer einmal Zweifel-Chips versucht hat, weiss, diese Chips stehen schlichtweg für etwas Unwiderstehliches. Wer von sich behauptet, er könne 3 Chips essen und dann aufhören, lügt.


1950 frittierte Hans Meier, ein Cousin von Heinrich Zweifel, auf einem Bauernhof in Katzenrüti bei Rümlang in einer riesigen Pfanne die ersten Kartoffel-Chips. Was als neues Experiment der Gebr. Zweifel AG gedacht war, stellt sich als vielversprechende Idee für die Zukunft heraus. Die 1898 gegründete Firma Gebrüder Zweifel AG in Höngg, die mit Handel und Eigenbau von Weinen und Produktion von Obstsaft tätig war, verlor in dieser Zeit ( durch die stetig zunehmende Konkurrenz im Getränkesektor) viel an Umsatz - 1983 wurden die Mostereiaktivitäten in Höngg eingestellt.
Bereits 1958 wurden die knusprigen Chips professionell unter der Marke Zweifel lanciert. Durch einen visionären Frisch-Service, der ab 1962 mit auffälligen Zweifel-Bussen schweizweit unterwegs war und über 1400 Verkaufsstellen belieferte, machte die Chips im Nu überall bekannt und begehrt. Das Unternehmen Zweifel ist seit den Anfängen in Familienbesitz - heute unterteilt in die Betriebszweige Zweifel Pomy-Chips AG und Zweifel-Weine AG.

1970 baute Zweifel in Spreitenbach ein neues Fabrikationsgebäude, mit dem in Jahr 2008 in Betrieb genommenen Hochregallager bekennt sich Zweifel klar zum Produktionsstandort Schweiz. Ueber 400 Bauern pflanzen Kartoffeln für Zweifel an. Neben den Original-Chips gibt es knusprige, crackige und würzige Varianten für jeden Geschmack. Bereits seit 2001 sind die "Cractiv"-Chips auf dem Markt, welche 40% weniger Fett aufweisen. Für das Frittieren wird nur reines, ungehärtetes Spezial- Sonnenblumenöl verwendet, produziert werden alle Chips ohne Konservierungsstoffe.

Als eigentliche Chips-Pionierin sorgt die Familie Zweifel mit ihren Mitarbeitern immer wieder mit unkonventionellen und innovativen Ideen dafür, dass die Zweifel Pomy-Chips AG in der Liga der Schweizer Top-Marken an vorderster Front mitspielt.











2 Kommentare:

  1. Von diesen neuen Geschmacksrichtungen halte ich nun wirklich GAR NICHTS. Ausser Paprika und vielleicht noch Salt & Vinegar (hatte ich als Au-pair in England kennen und lieben gelernt) esse ich ohnehin keine Chips.
    Migros hatte mal Chips mit Züri-Gschnätzlets-Gschmack rausgegeben. So etwas kaufen doch wirklich nur Banausen und solche, die sich kein richtiges Züri Gschnätzlets kochen können.

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    1. Ok. diese WM-Kreationen sind wahrscheinlich nicht für jeden Geschmack. Aber sonst, im Sommer mit Grilladen und Salat gehören Zweifel Chips nun mal einfach dazu. Und dann ein Tipp: Probiere mal die Secret Chips mit Dijon-Senf.

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