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Gegenwärtig liegt ja wieder Schnee in den Alpen, Bergtouren sind somit für mich noch ein Tabu. Darum hier als Vorgeschmack auf den Sommer noch einen Beitrag zu einer Wanderung, welche ich im Juli 2022 unternommen habe.
Frühmorgens mit dem Zug in Appenzell angekommen, lief ich der Sitter entlang nach Steinegg, von dort gings via Eggli zum Fänerenspitz hinauf. Nach einer kurzen Rast stieg ich hinab zum Resspass und von dort hinauf zum Endziel Hoher Kasten.
Nach einem erfrischenden Quöllfrisch schwebte ich mit der Luftseilbahn hinunter nach Brülisau hinunter. Von dort mit Postauto und Zug retour nach Zürich.
Fazit: eine anstrengende, aber super Wanderung mit einigen Ausblicken.
voraus Steinegg, ab hier gehte s hinauf zum Fänerenspitz (Bildmitte), rechts der Hohe Kasten
Sicht Richtung Appenzell, im Hintergrund die Hundwiler Höhe
rechts der Hohe Kasten, links der Kamor
Alpsteinmassiv voraus
auf dem Fänerenspitz
ich teile den Gipfel mit ein paar Kühen, die Sicht ins Rheintal ist leicht getrübt
nun geht es hinunter zum Resspass, der Hohe Kasten dünkt mich noch weit weg
vom Resspass heisst es nochmals aufsteigen, der Fänerenspitz (rechts) ist schon ziemlich weit weg
die Alp Stofel hoch über dem Rheintal
Ziel voraus, es erwartet mich aber noch ein heftiger Schlussaufstieg, den Kamor habe ich links umrundet
Unglaublich, letzten Samstag liefen wir bei herrlich warmem Wetter an den Apfelplantagen des Altnauer Apfelweges entlang und bestaunten die blühenden Bäume. Der Erlebnisweg führt die Besucher auf 3 verschiedenen Strecken, welche sich miteinander verbinden lassen, in und ums Dorf herum. Auf Infotafeln wird anschaulich übern den Obstanbau und die Arbeit der Obstbauern informiert.
Auch ein Erlebnishof mit grossem Hofladen und Spielplätzen darf natürlich nicht fehlen. Alles in allem ist der Altnauer Apfelweg einen Ausflug wert - insbesondere jetzt während der Blütezeit, aber auch im Herbst, wenn die Bäume das Obst tragen.
Letzten Samstag unternahm ich mit meiner Frau eine kleine "Blueschttour" in der Ostschweiz. Von Hosenruck hoch zum Hotel/Restaurant Nollen ,von dort ein Stück auf dem Thurgauer Panoramaweg und via Zuckenriet nach Niederhelfenschwil.
Und es hat sich gelohnt, die Rundsicht vom war einmalig, zudem waren die knallgelben Wiesen mit Löwenzahn und die blühenden Bäume ein Traum.
Ende Januar besuchten wir die Produktionsstätte des Basler Läckerli in Frenkendorf bei Basel. Seit 2014 wird das berühmte Original Basler Läckerli dort im Läckerli Huus hergestellt.
Läckerli - Huus in Frenkendorf
Seit über 100 Jahren (1903 stieg der junge Konditor André Klein aus dem Berner Oberland als Partner bei einer Basler Confiserie ein und übernahm diese im Folgejahr ) schreibt dieses Lebkuchenguetzli mit Zuckerguss eine süsse Erfolgsgeschichte. Von Beginn weg waren die Basler Läckerli ein fester Bestandteil des Sortiments der Confiserie von Klein, sie werden bis heute nach unveränderter Originalrezeptur hergestellt, Zutaten wie Honig, Mandeln, Haselnüsse, Orangeat, Zitronat, Gewürze und Basler Kirsch bilden die Basis dieses Klassikers.
Schon damals setzte André Klein, ihrer Werbewirkung bewusst, bei der Verpackung auf bemalte Biscuitdosen - dies ist bis heute so geblieben. Das Läckerli-Huus überrascht seine Kunden immer wieder mit neuen, dekorativen Geschenk- und Sammlerdosen.
Seit 2007 wird das Unternehmen erfolgreich von Frau Miriam Baumann-Blocher geführt. Das Sortiment wurde laufend erweitert, der Auftritt modernisiert und das Verkaufsnetz ausgebaut.
Der Rundgang in der Genusswelt vom Läckerli-Huus in Frenkendorf lässt keine Wünsche offen, Videos geben Auskunft über Produktionsvorgänge und man entdeckt viel Wissenswertes und Informatives an den Wänden der Genusswelt. Und man kann überall feine Produkte degustieren !
Vor dem Besuch des Läckerli-Huus habe ich z.B. nicht gewusst, dass hier nebst dem Original Läckerli noch viele andere Spezialitäten wie feine Pralinés, Rahmtäfeli, Gelée Russe oder Flûtes de Bâle hergestellt werden.
Quelle: www.laeckerli-huus.ch)
(Quelle: www.laeckerli-huus.ch)
Und am Schluss der Genusswelt wird man natürlich noch im Laden fündig. Doch, dieser Ausflugstipp nach Frenkendorf kann ich nur empfehlen !
