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Sonntag, 10. September 2017

Sommerferien in Davos




Wir verbrachten unsere Sommerferien dieses Jahr zum 1. Mal in  Davos. Die höchstgelegene Stadt Europas, wie sie sich nennt, ist architektonisch gesehen nichts Schönes - haben die Planer es doch nicht verstanden, gesetzlich zu veranlassen, dass alle Gebäude in einem chaletähnlichen Stil gebaut werden müssen (im Gegensatz zu Klosters).

Was jedoch die Wandermöglichkeiten in Davos betrifft, so hat Davos einen Spitzenplatz in der Schweiz inne. Und als wir vernahmen, dass im Sommer alle 6 Bahnen ( inkl. Klosters) mit Gästekarte gratis benützt werden können, war unser diesjähriger Ferienort gefunden.
 
Die älteste Bahn ist die Standseilbahn auf die Schatzalp mit seinem "Belle-Époque"-Hotel. Die Parsennbahn - auch eine Standseilbahn - führt in 2 Sektionen aufs Weissfluhjoch. Von Klosters aus führt die Gotschnabahn ebenfalls ins Wander-/Skiparadies Parsenn. Ebenfalls von Klosters aus kann mit der Madrisabahn ein schönes Gebiet erreicht werden.

Auf der Südseite von Klosters kann mit 3 Bahnen in die Bergwelt hinaufgefahren werden - mit der Jakobshornbahn und der Rinerhornbahn.






Panorama Süd mit Jakobshornbahn und Rinerhornbahn und den Seitentälern Dischma und Sertig - ganz links Flüelapass





Panorama Nord mit den Standseilbahnen Schatzalp und Weissfluhjoch, dazu die 2 Luftseilbahnen ab Klosters auf Gotschna und Madrisa


Auch die zwei südlichen Seitentäler, das Dischma- und das Sertigtal sind wahre Oasen.  In Kombination mit dem Landwassertal und diesen ergibt sich ein riesengrosses Wandernetz, das von kleineren Wanderungen bis grossen Touren ( u.a. nach Passübergänge nach Arosa) alles bietet.

Fazit: Wir waren positiv von Davos angetan - und wir werden wiederkehren !





zuhinterst im Sertigtal





Sertig mit dem Postkarten-Kirchlein, oben sichtbar die Station Jakobshorn





schöner Aufstieg zum Rinerhorn



















Blick auf die Alpenstadt Davos, in der Bildmitte das imposante Hotel Schatzalp





Sicht vom Rinerhorn Richtung Norden, unten das Landwassertal




Sicht vom Gotschnagrat ins Prättigau, dahinter das Silvretta-Berggebiet






auf dem Panoramaweg unterhalb des Weissfluhjochs












von Davos das Dischmatal hinauf laufen, ein wahres Naturerlebnis


























zuhinterst im Dischmatal die geschichtsträchtige Alp Dürrboden (einst Säumerstation vom Montafon über Davos bis ins Veltlin), oben sieht man das Restaurant, zugleich Postautoendhaltestelle. Von hier geht's rechts weg über den Scalettapass ins Engadin oder noch über den Sertigpass nach Sertig. Links geht man über die Grialetschütte ( links oben sieht man den einst mächtigen Grialetschgletscher) zum Flüelapass













alte + neue Wegweiser












Schwarzsseelein bei Davos Laret






Davos Laret






der Davosersee - leider war an diesem Tag das Wetter nicht so gut zum fotografieren






Rundweg um den Davosersee

von Klosters aus musste ich natürlich zur Alp Garfiun (siehe auch Bilder unter Label "Wanderungen GR").






Sicht von Garfiun zum Gotschnagrat












Station Weissfluhjoch auf 2693m (rechts das eidg. Lawinenforschungsinstitut)






durch "Wüstenlandschaft" das Hauptner Täli hinter dem Weissfluhjoch hinunter






Felsenweg zum Strelapass













Blick zum Weissfluhgipfel














Strelapass













Strelasee






auf dem Panoramaweg Richtung Latschüelfurgga






auf der Furgga, auch hier kann man nach Arosa hinunterwandern






Panoramaweg






Blick vom Panoramaweg nach Süden mit den 2 Seitentälern - rechts Sertig, links Dischma. Dazwischen das Jakobshorn






Davosersee






in Natura wirkte das intensive Grün an diesem Hügel noch mehr, links leicht über dem Weg noch ein kleiner Schneeflecken






am letzten Ferientag gings noch zur Clavadeler Alp






und das Wetter schlägt um - gut, sind die Ferien vorbei. Blick von der Irschalp (Mittelstation Jakobshornbahn) ins Parsenngebiet. Bildmitte hinten das Weissfluhjoch, links unten der Strelapass. Rechts der Gotschnagrat. Oberhalb Davos die Schatzalp













 

Noch ein Restauranttipp : Wer einmal von Davos her über Frauenkirch  nach Monstein wandert, kommt im Weiler Spina (ob Davos Glaris) vorbei. Hier unbedingt einen Boxenstopp im sympathischen, wunderschönen  Restaurant Spina einplanen (siehe HP). Und wenn dann noch der Röteli-Dessert vor dir steht, ist die Welt augenblicklich in Ordnung.



Ach, und auf der Heimreise bei Schiers schnell raus, und bei Kindschi vorbeischauen, gehört zu einem würdigem Abschluss der schönen Davosferien.











8 Kommentare:

  1. Schöne Fotos von teils bekannten, teils unbekannten Gegenden. Auch mir erscheint Davos recht hässlich, aber bei den Haltestellen Laret und Monstein bin ich schon häufig ein- oder ausgestiegen.
    Gruss vom Werner

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    1. es gibt natürlich auch Vorteile, du findest in Davos alles - nach dem Wandern kannst du noch was einkaufen gehen. Gruess Jürg

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  2. Eeehm... No 05? Was ist denn das? Hat einen Steinbock drauf - doch etwa nicht Steinbock.....! Sehr mysteriös

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    1. Hallo Anita ich weiss auf was du anspielst, nicht schlecht. Dieses 05 ist aber Parfüm für die Kehle - smile. Es handelt sich um einen Bitterschnaps der Iva-Pflanze(Schafgarbe). Gruess Jürg

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  3. Die Bilder erzählen von einer wunderbaren Gegend und spannenden Erlebnissen - also ein voller Erfolg die Wahl zur Destinantion. Irgendwie hat sich das Bündnerland bei mir etwas aus dem Radar geschlichen - wohl weil der Jura zu viel Platz einnimmt.
    Eine gute Woche wünscht Erika

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    1. Hoi Erika ist natürlich schon weiter entfernt als von uns her. Für euch ist auch das Wallis näher denke ich. Gruess Jürg

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  4. Ich kenne nur den Ort Davos selber, die sicherlich schöne Bergwelt ringsum nicht. Kann da in Davos überhaupt Bergferien-Stimmung aufkommen?
    Wir waren ja gar nicht so weit auseinander als wir auf der Keschhütte und in Davos Wiesen in unseren Bergün-Ferien waren.
    Gruss

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    1. Davos ist ja umringt von Bergen, als Ausgangsort ideal für Bergferien. Tagsüber bist du ja immer unterwegs. die Ferienwohnung hatten wir in einem unschönen Block, machte uns jedoch nichts da die Lage für sich sprach, in 3 Min. am Bahnhof Platz mit Bahn und Postauto. Lg Jürg

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