Letzten Samstag durfte ich mit Jurakennerin Erika und ihrem Hund Ayka eine Wanderung in ihrer Heimat unternehmen. Auch dabei war Ostschweizer Kollege Werner mit Hund Timi.
In Solothurn ankommend, führte uns das Postauto (Linie Nr. 12) bequem Richtung Balmberg . Bei der Haltestelle Günsberg,Längmatt wurden wir Deutschschweizer schon von Erika erwartet und wir liefen los. Über schöne Juraweiden führte uns der Weg zuerst unterhalb, danach neben den typischen Felsformationen des Juras , Fluhen oder Fluen genannt ,entlang.
Beim Aussichtspunkt Bättlerchuchi entschieden wir uns, den Juragrat wieder zu verlassen, um gemütlich nach Günsberg hinunter zu laufen. Dies, weil die Zeit schon ziemlich fortgeschritten war (wir starteten unsere Wanderung erst um 11.00 Uhr) und wir noch irgendwo etwas essen wollten. Und da hatte Erika für uns natürlich einen guten Geheimtipp bereit - die Alpwirtschaft Teuffelen. Und wie wir diesen Stopp genossen - diese Alp ist wirklich herrlich abseits den bekannten Wanderrouten gelegen, daher geniesst man hier in Ruhe das feine, gemischte "Plättli" mit Fleisch und selbstgemachtem Hinterwälderkäse (ich kaufte dann noch ein wenig davon).
Danach gings noch ein wenig weiter bis zur Ortschaft Günsberg, wo wir uns von Erika verabschiedeten und uns das Postauto retour nach Solothurn brachte.
Einziger Wermutstropfen dieser Wanderung in einer typischen Juragegend war das Wetter, welches uns heute keine gute Fernsicht bescherte. Doch all das Schöne überwog bei weitem !
unten an der Strasse war unser Ausgangspunkt - Blick zur Röti (rechts), dem höchsten Punkt der Weissensteinkette , links das Balmfluhköpfli |
Alp Längmatt |
durch lichten Wald bergauf |
typische Juralandschaft beim Hofbergli - oben der felsige Chamben |
Blick retour , wir sind noch im Kanton Solothurn, überqueren jetzt dann aber die Grenze in den Kanton Bern |
das gibt feine Koteletts von glücklichen Sauen |
in der Bergwirtschaft Hofbergli gibt's was für den Durst |
Hinteres Hofbergli |
leider war die Sicht heute nicht optimal - in der Bildmitte das berühmte Dreigestirn |
wir laufen weiter dem Grat entlang zur Bättlerchuchi |
ja da geht's teilweise bös runter |
mystischer Weg |
Blick Richtung Westen, unten auf der Ebene unser Ziel Günsberg |
Bättlerchuchi erreicht. Imposant, diese Kletterwände im Wald |
die Aussicht vom Aussichtspunkt ist wirklich gigantisch - leider ist heute die Sicht leicht dunstig |
Sage der Bättlerchuchi |
nun sind wir wieder unterhalb des Chamben - und das Wetter hat aufgeklart |
Teuffelen in Sicht |
hier lässt sichs verweilen |
so fein wars - hmmh. Und für das kleine "Plättli" Fr. 8.-- kann man auch nichts sagen, oder? Dazu gabs selbsgemachten Zopf |
ihr habt aber nicht gedacht es gebe kein Dessert bei mir oder? Und wenn er dann noch so präsentiert wird - Ehrensache. Dazu gabs dann noch einen Hauskaffee |
der Weg nach Günsberg war dann noch gespickt mit schönen Landschaften |
Nette Erinnerungen servierst du hier mit deinen tollen Bildern ... Danke schön!
AntwortenLöschenGruss vom Werner und Timi
ist doch selbstverständlich. Gruess Jürg
LöschenLieber Jürg,
AntwortenLöschenmit deinen vielfältigen und eindrücklichen Bildern bin ich eben die Tour in Gedanken nochmals mit euch gegangen. - Danke - für den wirklich sehr anschaulichen Bericht.
Grüsse vom Jurasüdfuss
Erika mit Ayka
keine Ursache, Erika. Lieben Gruss Jürg
LöschenLieber Jürg
AntwortenLöschenDanke für die tollen Eindrücke. Einmal mehr - eine Gegend, die ich überhaupt nicht kenne.
Herzliche Grüsse Yvonne
danke für deinen Besuch. die Juralandschaften sind wirklich einmalig schön, wir Deutschweizer kennen sie halt nicht so gut. Und von Zürich ist der Weg halt ein wenig kürzer als vom Bodensee her. Gruess Jürg
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