Bei dem herrlichen Wetter Anfangs Woche besuchte ich nach getaner Arbeit das Seleger Moor - mit Zug und Postauto in 50 Min. ab Zürich. Und es hat sich wirklich gelohnt !
Mit über 200 Sorten ist der Park Seleger Moor in Rifferswil das grösste Rhododendron- und Azaleenparadies der Schweiz.
Es ist vor Tausenden Jahren dort entstanden, wo einst Reuss- und Linthgletscher zusammenstiessen und Moränen hinterliessen. Während des 1. und 2. Weltkriegs wurde im Moor noch Torf gestochen. Dann versank es im Dornröschenschlaf, bis der Landschaftsgärtner Robert Seleger, der gleichzeitig Forscher und Züchter war, ab 1953 dieses Moor kontinuierlich ausbaute.
1956 war der Winter bitterkalt und nur wenige Pflanzen überlebten. Daher begann Robert Seleger auf der ganzen Welt nach winterharten Pflanzen zu suchen. Die heimgebrachten Rhododendron kreuzte er mit anderen Züchtungen und daraus entstanden andersfarbige Sorten mit stark verbesserter Winterhärte.
Im Laufe der Jahrzehnte entstand das Rifferswiler Moor in seiner jetzigen Form. Seleger gestaltete es, liess aber dabei der Natur dennoch den Vorrang. 1978 wurde zum Erhalt der Parklandschaft eine gemeinsame Stiftung gegründet, seit 1988 steht die Genossenschaft Migros Zürich im Bereich Administration und finanziellen Mitteln dem Stiftungsrat unterstützend zur Seite.
Der Park zieht jährlich über 40'000 Besucher aus dem In-und Ausland an, welche die Hunderttausenden Blüten bewundern können. Weiter gehören der Seerosenteich und Pfingstrosengarten zu den Highlights des Seleger Moors.
Der Park ist problemlos erreichbar mit dem öffentlichen Verkehr ( Haltestelle Seleger Moor direkt beim Park) oder mit Auto. Ich empfehle jedoch -wegen den vielen Besuchern - den Park unter der Woche mal zu besuchen.
Lage vom Park Seleger Moor |
Im Laufe der Jahrzehnte entstand das Rifferswiler Moor in seiner jetzigen Form. Seleger gestaltete es, liess aber dabei der Natur dennoch den Vorrang. 1978 wurde zum Erhalt der Parklandschaft eine gemeinsame Stiftung gegründet, seit 1988 steht die Genossenschaft Migros Zürich im Bereich Administration und finanziellen Mitteln dem Stiftungsrat unterstützend zur Seite.
Der Park zieht jährlich über 40'000 Besucher aus dem In-und Ausland an, welche die Hunderttausenden Blüten bewundern können. Weiter gehören der Seerosenteich und Pfingstrosengarten zu den Highlights des Seleger Moors.
Der Park ist problemlos erreichbar mit dem öffentlichen Verkehr ( Haltestelle Seleger Moor direkt beim Park) oder mit Auto. Ich empfehle jedoch -wegen den vielen Besuchern - den Park unter der Woche mal zu besuchen.
einiges ist am Blühen, einiges blüht später |
der Park ist idyllisch gelegen in einer herrlichen Landschaft, im Hintergrund die Albiskette |
dem sagt man Farbenpracht, oder ? |
das Ganze noch mit Steinbock - wir sind aber hier nicht im Bündnerland |
auch die Pfingstrosen sind eine Augenweide |
auch ein Parkbeizli ist vorhanden |
die verschiedenen Blütestadien der Blumen sind faszinierend |
auch Nichtblühendes ist schön - sehr schöne Spazierwege durch den ganzen Park |
der Seerosenteich - diese Blumen erblühen erst später |
voll erwischt |
ein langer Holzsteg führt den Teichen nach |
durch den Park hinaus grüsst die Rigi |
Eingang zum Blumenparadies |
Danke Jürg für den eindrücklichen Bericht, dieser Park ist doch einfach immer wieder ein Augenschmaus.
AntwortenLöschenErika
i däm Fall kännsch du de Park. Er ist wirklich schön, du könntest dich den ganzen Tag verweilen drin - auch wegen den vielen Sitzmöglichkeiten zum Geniessen. Lg Jürg
AntwortenLöschenOh ja, zu meien "Aargauerzeiten" war ich da jedes Jahr anzutreffen.
LöschenSonntagsgrüsse vom heute herrlichen Jura
Erika