Die Prognose für letzten Samstag lautete "vormittags noch Restbewölkung, danach Uebergang zu teilweise sonnigem Wetter. Nachdem es jedoch am Vortag wie aus Kübeln gegossen hatte, war an eine Wanderung in den Bergen nicht zu denken.
So fuhr ich mit dem Zug nach Schaffhausen und von dort nahm ich das Postauto nach Opfertshofen, welches im Bezirk Reiat liegt.
Bezirke Kt. Schaffhausen ( unten noch die Exklave Rüdlingen + Buchberg) |
Diese Ecke des Kantons war für mich Neuland und so war die 20-minütige Postautofahrt schon ein Genuss. Sowieso liebe ich diesen nördlichsten Kanton mit seiner verwinkelten Grenze zu Deutschland, der so viel Natur bietet fernab von der hektischen Zivilisation. Der hügelige Reiat mit seinen schmucken Dörfern ist solch ein Beispiel für totale Abgeschiedenheit.
Und obwohl ich zu Beginn halb im Nebel wanderte und die Sonne sich nur zögerlich bemerkbar machen wollte, genoss ich diese Wanderung sehr.
Startkaffee in der Reiatstube ( von hier hätte man bei schönem Wetter eine Superaussicht ( siehe Website ) |
hübsche Pfingstrosen |
kommt jetzt Sonne oder Regen ? Abstieg nach Altdorf |
da drüben ist das deutsche Dorf Wiechs am Randen |
Wetterimpressionen |
ja, im Schaffhauserland hats viel Wald |
Sicht auf Startort Opfertshofen |
Reiat-Landschaft |
dasselbe im Panoramaformat |
Wegweiser in Hofen - zuunterst die Markierung des Reiatwegs, auf dem ich unterwegs bin |
Sicht auf Hofen |
die Panoramastrecke oberhalb von Bibern und Hofen ist die schönste Teilstrecke. Schade, ist heute die Sicht nicht optimal. Von hier aus sieht man herrlich in den deutschen Hegau mit seiner Vulkanlandschaft |
Sicht auf die andere Seite - den oberen Reiat |
die Wiesen sind auch eine Augenweide |
die Bäume sind natürlich harte Konkurrenz gegen die Wiesen |
dem Flüsschen Biber nach geht's Richtung Thayngen - keine Angst, ich laufe auf der anderen Seite |
dies ist mein Weg, natürlich ordentlich asphaltiert. Die Wegstrecke zwischen Bibern und Thayngen entpuppte sich als ein vielbefahrener Veloweg |
von Hüttenleben vor Thayngen laufe ich nach Schaffhausen hinein |
Sicht auf Schloss Herblingen, das heute in deutschem Privatbesitz ist |
Schöne Bilder aus einer mir nur teilweise bekannten Gegend. Schade, war es nicht 'sichtiger'. Aber die aus dem Acker aufsteigenden Nebel sehen super aus!
AntwortenLöschenGruess vom Werner
die Nebel musste ich einfach fotografieren. Mit dem "sichtiger" hast du recht - schon die Aussicht von der Reiatstube aus muss genial sein. Gruss Jürg
LöschenOh wie schön! Es weckt (wehmütige) Erinnerungen. Im Schloss Herblingen war vor Jahren mal ein gediegenes Restaurant. Schade, dass es nicht mehr der Oeffentlichkeit zugänglich ist. Ich bin schon sehr gespannt auf weitere Wanderungen im Schaffhausischen, meinem "stomping ground".
AntwortenLöschenLG Anita
nur Geduld Anita es werden noch Wanderungen folgen wo du in Erinnerungen schwelgen kannst. Gruss Jürg
LöschenSchöne Wanderung aus einer mir völlig unbekannten Region. Der Randen soll ja auch schön sein. Kennst du dieses Gebiet? Wär's nicht so weit weg, würde ich auch gerne mal dorthin gehen.
AntwortenLöschenGruss
Der Randen und ist wirklich auch schön, auch das Klettgau (siehe unter Label). Was hast du von dir aus 21/2 - 3 Std.?). Gruss Jürg
LöschenAuch bei "Herbstwetter" ein Augenschmaus - eine uns völlig unbekannte Gegend - die nun auf unserer überlangen Wunschliste steht.
AntwortenLöschenErholsame Tage wünschen
Ayka und Erika
Es war wirklich vormittags Herbstwetter - plötzlich kam die Sonne und zugleich fing es an zu regnen, unglaublich. Zum Glück nur ein kleiner Sprutz. Wünsche euch auch erholsame Pfingsten. Jürg
LöschenDiese Gegend kenne ich überhaupt nicht. Wunderschön! Danke für die tollen Eindrücke und danke auch für Deinen lieben Kommentar auf meinem Blog.
AntwortenLöschenEinen gemütlichen Abend wünscht Dir Yvonne
Hoi Yvonne - gern geschehn. Nun gibt's bis ca. Mitte Juli keine grossen Wanderungen mehr, da ich einen Leistenbruch operieren muss. Zuerst gehen wir aber noch 1 Wo auf Carreise nach Frankreich. Gruss Jürg
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