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Montag, 13. Oktober 2025

LU : Wanderung im Entlebuch: vom Glaubenberg zum Fürstein hinauf und hinunter nach Gfellen

Der Nebel ist nun im Unterland wieder allgegenwärtig - will man an die Sonne, muss man in die Berge fahren. Aber auch dort wuchert der Nebel genau auf einer unterschiedlichen Höhe. 

Obwohl es bei den Wetterprognosen für die Innerschweiz  nicht so optimal aussah, entschied ich mich für eine grössere Wanderung im Entlebuch. Sie stand schon länger auf meiner To-do - Liste, da es auch ein Bergsee zu bewundern gab.

Mit dem Zug nach Luzern, umsteigen nach Entlebuch und von dort mit dem Postauto nach dem Glaubenberg konnte ich um 09.30 Uhr zur Tour starten.

Fazit : Eine herrliche Wanderung inmitten der Biosphäre Entlebuch, insbesondere im Herbst, wenn die Moorlandschaft ihre Farbenpracht präsentiert. Der Abstieg vom Fürstein Richtung Wasserfallenegg ist dann echt steil und nicht einfach, insbesondere wenn es noch feucht ist. Doch davor die Aussicht vom Berg war einmalig.











Start in Langis Richtung Glaubenpass












erstmals ist der Fürstein  ( rechts) sichtbar, links davon der Chli Fürstein










das Sewenseeli liegt inmitten der Moorlandschaft










ab dem Seeli beginnt der Aufstieg zum Fürstein









je weiter hinauf, desto weiter eröffnet sich das Panorama









der Nebel wallt





vorne links das Pilatusmassiv










oben angelangt - doch Gfellen ist noch weit weg




der Nebel ist heute hoch




irgendwo gehts nun dann links hinunter













auf der Wasserfallenegg schaue ich retour und staune, wo und wie ich da runterkam




weiter gehts bergab









so macht wandern spass














irgendwann musste es ja so kommen





Ungeheuer am Wegrand






Aussichtsbänkli







Ziel Gfellen unten in Sicht - die letzten 200m hinunter sind jedoch noch anspruchsvoll






 


das Restaurant Gfellen bedarf eines Besuchs - das Postauto ist abgefahren, das nächste kommt in einer Stunde wieder


Mittwoch, 1. Oktober 2025

GR: Wanderung von Klosters Platz nach Davos Dorf

In den Bergen war für diesen Tag noch schönes Wetter angesagt, also fuhren wir mit dem Zug nach Klosters und liefen via Schluchtweg - Alp Drussetscha zum Davosersee und nach Davos Dorf.

Trotz den nun schon herbstlichen Temperaturen war es zum Wandern angenehmes Wetter, die Tour begeisterte uns durch viele schöne Ausblicke.









im Schluchtweg alles dem Stützbach nach

























auf dem historischen Weg Mönchalp




am Mönchalpbach












wir waren von der ganzen Wanderung angetan - kurz vor der Alp Drussetscha




nun geht es zum Davosersee hinunter












Wanderung im Glarnerland: von Schändi b. Schwanden via Oberblegisee nach Braunwald

Angesichts der düsteren Wetteraussichten wollte ich nochmals eine grössere Wanderung unternehmen. Mit dem Zug nach Schwanden ins Glarnerland und von dort kurz mit dem Postauto nach Schwändi. Um 08.00 Uhr marschierte ich von dort los zum Oberblegisee hinauf und weiter nach Braunwald.

Fazit : Eine strenge, aber herrliche Tour in einer unberührten Landschaft. Bis zum Oberblegisee begegnete ich keiner Menschenseele - einzig Kuhglockengebimmel begleiteten mich.











bei herrlichem Wetter starte ich in Schwändi - voraus grüsst der Tödi





ab Schwändi geht es nun 1100m hoch zur Hochebene Guppen am Fusse des Glärnisch




Glärnischmassiv




noch Schatten im Tal





schöner Aufstiegsweg











Aussicht zur anderen Talseite, links der Fronalpstock





zum Vrenelisgärtli gehe ich jedoch nicht hoch




Höhe bald erreicht














Guppenalp - Oberstafel











das Guppenseeli unter mir ist leider ohne Wasser








nach dem Seeli geht es noch ein giftiges Couloir hinauf




Blick retour zur Guppen-Hochebene



Oberblegisee voraus






der Weg führt jedoch nicht direkt zum See hinunter







Mitte Oktober leuchten hier oben die vielen Heidelbeersträucher feuerrot




See erreicht, bis hierhin begegnete ich in den rund 4 Std. keiner Menschenseele. Nun ändert sich dies bis Braunwald hinunter




im hübschen Bächibeizli war eigentlich eine Rast eingeplant, doch angesichts der vielen Leute entschied ich mich weiterzulaufen. In Braunwald wartet dann das gemütliche Bsinti auf mich








Aussicht nach Schwanden hinunter